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Sonntag, 26. Oktober 2008

Hofroas

Wie am Nationalfeiertag so üblich, "roasten" wir heuer, nach Rat von Spezialisten, von Hof zu Hof, und nicht wie üblich rund um unsere Hoamatgmoa. Ausgangspunkt für diese Wanderung war Appersberg, wo wir uns mit den Spezialisten Helga, Silvie und Goran trafen. Von dort ging es dann von Hof zu Hof, und überall gab es die verschiedensten Attraktionen für die Kinder sowie eine kulinarische Vielfältigkeit die kaum zu überbieten war. Nachdem die Strecke nicht allzuweit herumführt, hatten wir dort und da auch die Möglichkeit mit Lea u. Tobias so manche Sachen zu basteln, zum Traktorsitzen, Streichelzoo, Zugfahren, Lamatrekking (kam bei Lea nicht so gut, weil sie anscheinend ein Rodeolama erwischte:-)) Keramikmalen, Korbflechten, Strohschlacht, reiten, ... aber auch für die Großen war genug dabei, hauptsächlich halt auf der kulinarischen Seite.
Also das Angebot hat für Jedermann voll gepasst und ich habe mich besonders über die Gesellschaft unserer 3 Organisatoren, denen wir diesen schönen Tag verdanken, gefreut.
Fazit: **** Wäre die Sonne etwas früher herausgekommen...

Sonntag, 19. Oktober 2008

Herbsturlaub - Gerlitzen

Letzte Woche hatten wir endlich wieder Urlaub und da das Wetter soo schön war, entschlossen wir uns für einen Kurzurlaub in Kärnten. Genauer gesagt trieb es uns auf die Gerlitzen, die zwar zentral aber dennoch etwas abgelegen liegt. Vom Ossiachersee (500m) auf die Gerlitzen ins Hotel FEUERBERG das wir gebucht hatten sind es lediglich 12km aber 1250m Höhennterschied. Die Luft ist dort auf genau 1765m schon dünner, für Wanderungen aber ein idealer Ausgangspunkt. Nur blöd dass Tobias immerzu sagte: "I wüü net waundan". Mit etwas Motivation gehts dann schon und er ist auch brav gegeangen. Mit Lea gibts da keine Probleme die geht ohne murren und hilft sogar bei der Motivation von Tobias mit. Unser Tobi ist halt doch noch der Kleine.
Weitere Programmpunkte waren (a) ein Besuch auf Burg Landskron, wo wir uns eine Greifvogelvorführung ansahen, mit Falke, Bussard, Kolkrabe, Milan, Uhu, Habicht, Adler und Gänsegeiern - echt sehenswert. (b) Der Affenberg gleich neben der Burg, wo 109 Japan-Makaken in einem riesigen Gelände frei herumlaufen - nur mit Führung. (c) Minimundus und (d) Burg Hochosterwitz im Zuge unserer Heimreise.
Die restliche Zeit verbrachten wir auf der Alm im Märchenwald bei Hänsel & Gretel, Schneewitchen, Froschkönig,... , probierten unseren Drachen steigen zu lassen, genossen den Wellnessbereich im Hotel mit Schwimmbad und Familiensauna, und natürlich mit wandern.
Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück, lediglich an dem Tag (Do), an dem wir unseren Drachen steigen lassen wollten ging der Wind so heftig, dass ein Drache mit 100kg auch noch aufgestiegen wäre;-). Meistens war unten der Nebel und oben am Berg Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen - herlich.
Fazit: super schöner Urlaub !!!

Montag, 6. Oktober 2008

Wanderung zur "rinnenden Mauer"

Um den sonnigen warmen Herbst(nachmit-)tag zu nützen, entschlossen wir uns kurzer Hand einen Ausflug mit den Kindern zu unternehmen. Nachdem es nicht allzuweit entfernt sein sollte, machten wir uns auf den Weg nach Molln zum Flötzersteig, der zur rinnenden Mauer führt. Ganz spontan begleiteten uns dabei auch Martin & Susanne.
Der Weg dorthin führt entlang des Steyrflusses, durch eine wildromantische Landschaft die z. Zt. in den schönsten Farben erstrahlt, bergauf und bergab, entlang der markanten Konglomeratwände, die sich links und rechts des Flusses ca. 40m emporheben. An Lea müssen wir ein großes Lob aussprechen, die den Weg 1h hin und auch wieder retour allein bewältigt hat. Für Tobias war der Weg, der doch seine Aufmerksamkeit verlangt, noch etwas zu schwierig und bewältigte den Großteil der Strecke auf meinen Schultern (Ächtz). Auch auf dem Rückweg durch Familienfreundlicheres Terrain nützte der Striezi meine gute Laune aus und wollte auch da immer wieder hinauf.
Aber gut - ich sah es als Training und Tobias war, so glauben wir , auch nicht richtig am Dampfer. DSC04446
Die rinnende Mauer jedenfalls ist einen Besuch wert und wird auch nicht umsonst als ein Naturphänomen Oberösterreichs bezeichnet. Auf geschätzten 80m Länge rinnt da ein Wasservorhang aus dem Berg, der auch im Winter einen Besuch wert wäre.
Nach ca. 3h waren wir wieder zurück beim Auto und jeder von uns war von der Schönheit dieses Ausfluges begeistert.
Fazit: 5 Sterne

Dienstag, 30. September 2008

Dachsteinhöhlen

Am Sonntag besuchten wir zusammen mit Martin & Irene die Dachsteinhöhlen. Bei traumhaftem Wetter schwebten wir mit der Seilbahn hoch zur Mittelstation, um von dort zur Eishöhle zu wandern. Beim Eingang angelangt, ging es nach einer kurzen Stärkung los. Die Führung war sehr interessant, obwohl es Temperaturen von nur +1°C bis +3°C hatte. Auch die Kinder hatten trotz der kühlen Temperaturen ihren Spass dabei - sie waren ja warm eingepackt. Nach ca. 1 Stunde sahen wir dann für kurze Zeit wieder das Tageslicht, denn anschließend ging es gleich weiter zur Mamuthöhle, die zwar nicht so lang, aber dennoch auch sehr sehenswert war. Nach weiteren 35 Minuten unter Tag knurrte dann jeden der Magen, es war ja auch schon 14 Uhr und höchste Zeit für ein zünftiges Mittagsmahl, welches wir auf dem Krippenstein in 2100m Höhe einnahmen. Der erste Schnee (10cm) der dort die Tage zuvor gefallen war, war für Lea u. Tobias die volle Hetz...
Nachdem wir die tolle Aussicht und den ersten Schnee ausreichend genossen hatten, machten wir uns, mit einer der letzten Gondeln, um 17h°° wieder auf den Heimweg.
Super Erlebnis für Groß und Klein.

Donnerstag, 4. September 2008

Gr. Priel

Letztes Jahr am 1.Mai besuchten wir, wie jedes Jahr, das Prielschutzhaus. Mit von der Partie war auch ein Arbeitskollege, der die Berge normal nur aus der Ferne kennt und mich in Anbetracht der Kulisse gleich fragte, ob ich ihn einmal dort (Gr.Priel, 2515m) hinaufführen könnte.
Am vergangenen Wochenende war es dann soweit:
Freitag Nachmittag wanderten wir gemütlich zum Prielschutzhaus, genossen dort die lockere Stimmung, schlossen nette Bekanntschaften und ruhten uns mehr oder weniger, in der fast ausgebuchten Hütte, für den Gipfelangriff am nächsten Tag aus. Nach der Tagwache um 6°° ging es dann nach einem gemütlichen Frühstücksbuffet (das gibts dort wirklich) um 7°° los.Das Wetter konnte kaum besser sein und so trieb uns die Gier auf einen Erfolg nach oben. Kurz vor 10 stand ich dann, beim durch ein Unwetter im Juni verbogenen Gipfelkreuz, am Gr. Priel und genoss die tolle Aussicht.
Mein Bergkamerad Manfred gab sich mit dem Vorgipfel zufrieden und konnte auch dort, für seine Verhältnisse, ein tolles Bergabenteuer genießen. Auch der Abstieg gestaltete sich als eine wahre Challenge, denn 1900 Hm spürt man dann irgendwann doch in den Beinen.
Nichts desto trotz kehrten wir glücklich und zufrieden, mit einem tollen Erlebnis und netten sympatischen Bergfreunden zurück, mit der Hoffnung auf ein Wiedersehn bei neuen Abenteuern. "Spitzenklasse"

Mittwoch, 3. September 2008

Tutanchamun

Anlässlich unseres Hochzeitstages beschlossen Gudrun und ich uns die nur noch bis Ende September geöffnete Sonderausstellung "TUTANCHAMUN" im Volkskundemuseum in Wien anzusehen. Da uns die Geschichte aus dem alten Ägypten beide interessiert, nahmen wir uns dafür auch genügend Zeit und machten uns ausgestattet mit Headphones auf die Runde.
Die Ausstellung war super aufgebaut und es gab einzigartige Relikte zu sehen, die zum ersten mal ausserhalb Ägypens waren. Nach intensiven 2,5 Stunden verließen wir hochbegeistert das Museum, spazierten über den Heldenplatz vorbei an der Hofreitschule bis hin zum Steffl, den wir auch noch einen kurzen Besuch abstatteten.
sehr empfehlenswerte Ausstellung

Dienstag, 12. August 2008

Schönbrunn

Heute besuchten wir mit unseren Freunden, Claudia, Karl, Tanja u. Dominik, den Tierpark Schönbrunn. Die Anreise mit dem Zug war sehr relaxed, und für die Kinder wie immer ein Erlebnis, besonders für Tanja und Dominik. Ab Wien Hütteldorf (Rapid Stadion ) ging es dann noch mit der U4 weiter bis nach Hietzing, von wo es nicht mehr weit zum Haupteingang ist.
Gleich zu Beginn besuchten wir die Mähnenrobben, wo wir uns die Fütterung anschauten - echt sehenswert. Danach ging es zu den Raubkatzen, Pandabären, Pinguinen, Eisbären, Reptilien,...
,jedenfalls kreuz und quer durch den Tiergarten. Das beste waren die ganzen Tierbabys die z.Zt. stark vertreten sind. Neben dem Pandabärenjungen sahen wir noch zwei Tigerbabys, ein Eselfohlen und die verspielten Eisbärenjungen, lediglich das Löwenbaby hatte sich nicht gezeigt. Zum Schluss schlenderten wir durch den schönen Schlosspark, mit kurzem Blick hinauf zur Gloriette, zurück zur U-Bahn und weiter zum West-Bahnhof, von wo, nach kurzer Proviantaufnahme, die Heimreise angetreten wurde.
Ein schöner Ausflug ;-)

Samstag, 2. August 2008

kl. Buchstein

Gestern waren ich u. mein Koll. Ernst wieder einmal unterwegs die Bergwelt zu erkunden. Unser Ziel war der kl. Buchstein im Gesäuse-Nationalpark. Wir beschlossen die Route nicht vom Erbsattel sondern von der Buchauersattelseite zu nehmen. (8:05 Uhr). Leider war dieser Weg ziemlich zugewachsen, da auf diesen Berg nicht die Masse von Bergsteigern raufkommt und auch keine Schutzhütte bzw. eine bewirt. Alm vorhanden ist.
Vielleicht ein grundlegender Fehler, weil auf ein "kühles Blondes" nach einem anstrengenden Aufstieg freuen wir uns immer. Naja mitgehabt ham ma eh ans, aber von der Pipe schmeckts halt besser und ist halt kühler. Egal.
Nach ca. 2:20 Std. erreichten wir den Sattel unterm Gipfel, wo sich auch der Weg teilt. Wir genossen bei traumhaftem Wetter kurz die tolle Aussicht und machten uns auf Richtung Gipfel.
Gleich nach dem Sattel geht man entlang einer leicht ausgesettzten Stelle hinüber zum Nordostgrat (II+), wo nach einem kurzen Latschenfeld und einem Felsband die eigentliche Kletterei beginnen sollte. Leider war aber dort für uns Endstation, weil keine Seilsicherungen vorhanden waren, wobei man auch sagen muss, dass wir solche Klettereien u. ausgesetzten Stellen nicht wirklich gewohnt sind.
Zumindest für heute waren wir am höchsten Punkt angelangt und beschlossen vom Abstieg uns am Sattel noch zu stärken und unser bis dorthin (1100Hm) trotzdem verdientes Bier zu genießen. Um 14:00 waren wir dann wieder beim Auto .
Resümee: Aufstiegsroute verwachsen (markierter Jagasteig), verpasster Gipfelsieg, trotzdem tolle Aussicht.
Gesamtnote: befriedigend :-I

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